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Wenn sich ein Mensch dazu entschließt einen Hund anzuschaffen,
dann ist das für den Menschen eine planbare Zeit SEINES Lebens.
Für den Hund dagegen ist es alles was er hat
... es IST sein Leben!
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"Eine Kiste voll mit Seifenblasen" Am Tage, an dem unser Freund den letzten Weg geht, auf dem wir ihn noch nicht folgen können, gelangt er an die Tür von Petrus und Petrus öffnet jede einzelne Kiste.
Er sah schon Hunde, jung an Jahren die über die Regenbogenbrücke zu ihm kamen, noch nass vom Schweiß, die Wunden der Schläge und Quälereien deutlich zu erkennen und als Petrus die Kiste öffnete, war diese noch randvoll mit Seifenblasen, nicht eine war geplatzt!
Traurig berührte er das arme Geschöpf, heilte seine Wunden und ließ es ein in sein Reich...
Er brauchte sich nicht die Mühe machen zu fragen, wie es dem Tier auf unserer Welt ergangen war.
Jeder Hund auf dieser Erde bekommt von Petrus zu seiner Geburt eine Kiste voll mit Seifenblasen geschenkt.
Diese Kiste begleitet jedes von ihnen ihr gesamtes Leben lang, doch dieses Geheimnis kennen nur unsere geliebten Vierbeiner und Petrus.
Die Kiste ist am ersten Tag noch bis zum Rand gefüllt und jedes Mal, wenn wir Menschen unserem geliebten Hund etwas Gutes tun, ihn mit so viel Liebe anschauen, dass es uns selbst im Innern schon weh tut, platzt eine der Seifenblasen.
Doch es gab auch Hunde, die im hohen Alter zu ihm kamen, zufrieden und doch mit einem traurigen Blick in den Augen, denn sie haben ihren Menschen zurücklassen müssen!!
Und als Petrus diese Kisten öffnete, platzte in diesem Augenblick die letzte Seifenblase!
- Diese stand für die Tränen die der Freund auf Erden weinte da er nach so vielen Jahren seinen treusten Freund verlor..
Zufrieden streichelte er unsere Vierbeiner und fragte sie, wie sie ihr Leben gelebt hatten.
- Diese schauten zurück zur Regenbogenbrücke und sagten, sie würden hier bei Petrus auf uns warten, denn das Leben an unserer Seite war voll von Harmonie und Glückseligkeit.
Petrus nickte denn die Kiste, die nun leer vor ihm stand spiegelte genau das wieder und auch sie ließ er ein in sein Reich, blickte herunter zu uns und lächelte, denn er wusste, dass eines Tages,genau an dieser Stelle unser geliebter Vierbeiner auf uns warten würde....."
Ich hoffe, dass unsere geliebten Vierbeiner auch irgendwann mal am Ende des Regenbogens auf uns warten und wünsche jedem Tier, dass seine letzte Seifenblase platzt wenn es vor Petrus tritt!
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Einer bleibt selten allein...
Du willst also ausstellen, das ist aber gefährlich.
Es bleibt nicht bei einem Hund, sei doch mal ehrlich!
Einer ist gar nichts, ein Zweiter muss her.
Ein Dritter ist einfach, ein Vierter nicht schwer.
Ein Fünfter erfreut dich, mit dem Sechsten wird's geh’n.
Ein Haus voller Hunde macht das Leben erst schön!
Warum nicht noch einen, du traust dich, nicht wahr?
Sie sind wirklich ganz einfach, aber mein Gott, das Haar!
Ein Hund auf dem Sofa, ein anderer im Bett!
Hungrige Mäuler in der Küche, das findest du nett?
Sie hören aufs Wort und sind gar kein Problem!
Auch wenn's noch einer mehr ist, wird es immer noch geh'n.
Die Möbel sind staubig, die Fenster nicht klar,
der Boden ist schmutzig, das Sofa voll Haar.
Es leidet der Haushalt, man nimmt' s kaum noch wahr
die Nasen-Abdrücke und überall Haar!
So suchen wir Platz, der neue Welpe ist topp!
Wir finden schon Zeit für Besen und Mopp!
Es gibt kaum ein Limit, dem Himmel sei Dank!
Ihre Zahl zu verringern - der Gedanke macht krank!
Jeder ist anders, du weißt wer da bellt.
Das Futter ist teuer, der Tierarzt kriegt Geld!
Die Familie bleibt weg, Freunde lassen dich in Ruh'.
Siehst nur Hundeleute, die genauso leben wie du!
Die Blumen sind tot, der Rasen ist hin.
Doch am Wochenende hast du anderes im Sinn.
Mann meldet und reist, so ist der Trott.
Dazu die Hundesteuer, bald bist du bankrott!
Ist es das wert, was machst du da bloß?
Doch dann kommt dein Liebling und springt auf den Schoß!
Sein Blick wärmt dein Herz, und um nichts in der Welt
gäbst du auch einen nur her, was bedeutet schon Geld?
Egal ob für Zucht, für Show oder Spaß,
für jeden gibt's Platz - jeder dient zu irgendwas!
Die Winter sind mühsam, mal nass und mal rau.
Die Hunde sind schmutzig, und du bist ganz blau!
Manche Abende sind grässlich, manchmal schreist du im Haus.
Denn die Hunde auf dem Sofa, sie wollen nicht raus!
Die Hunde, die Shows, das Reisen, die Sorgen,
die Arbeit, die Spannung, die Gedanken an morgen!
Es muss wohl was wert sein, und es muss dir was geben,
denn sie lieben dich alle, die Hunde in deinem Leben!
Alles hat sich verändert, nichts ist mehr gleich!
Du liebst deine Hunde, und deine Seele ist reich!
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Was ist ein Züchter?
Ein ZÜCHTER ist jemand, dem durstet es nach Wissen und doch weiß er das er nie alles wissen wird. Er ringt mit Entscheidungen zwischen Vernunft, Herz u. Verpflichtung. Ein ZÜCHTER opfert persönliche Interessen, Finanzen, Zeit, Freundschaften, kostbare Möbel und wertvolle Teppiche. Er tauscht eine Luxusreise gegen eine Ausstellung und das Erleben seines Rudels. Ein ZÜCHTER verbringt Stunden ohne Schlaf um eine Paarung zu planen, oder mit Anspannung auf die bevorstehende Geburt zu warten und hinterher über jedes Niesen, Krabbeln und Quietschen zu wachen. Ein ZÜCHTER verzichtet auf ein Galadinner, eine ach so tolle und "wichtige" Ausstellung usw., weil eine Geburt bevorsteht, oder die Welpen um 8 Uhr gefüttert werden müssen. Er übersieht die Geburtsflüssigkeit, setzt seinen Mund auf den schwachen Welpen, um im wahrsten Sinne des Wortes dem hilflosen Neugeborenen das Leben einzuhauchen - denn er ist die Verwirklichung seiner Träume. Der Schoß des ZÜCHTERS ist ein großartiger Platz, auf dem Generationen von stolzen und edlen Hunden die mehr als "Schön sein" können, schlummern. Des ZÜCHTERS Hände sind stark, fest und oft schmutzig und doch wiederum sensibel für das Stupsen einer kleinen nassen Welpennase. Des ZÜCHTERS Rücken und Knie schmerzen gewöhnlich vom Bücken über die Wurfkiste und vom Hocken vor ihr. Doch sind sie stark genug, seine Hunde und dessen Nachwuchs auf der Ausstellung zu führen und sie entsprechend zu trainieren. Der Rücken des ZÜCHTERS ist oft krumm und buckelig von der Niedertracht mancher Mitmenschen, die meinen über seine Hunde und ihn Lügen verbreiten zu müssen, und doch ist er breit und stark genug, tausende solcher Lügen mit einem stolzen Lächeln zu ertragen. Die Arme eines ZÜCHTERS sind stark genug, gleichzeitig zu wischen, einen Arm voller Welpen zu tragen und eine Hand dem Anfänger zu leihen. Die Ohren des ZÜCHTERS sind seltsame Gebilde; manchmal rot vom Gerede, manchmal flach vom Telefonhörer, manchmal taub von Kritik und dann wieder hellhörig für das Winseln eines kranken Welpens. Die Augen des ZÜCHTERS sind trübe vom studieren der Ahnentafeln, manchmal blind gegenüber den Fehlern anderer und doch so scharf in der Wahrnehmung der eigenen Fehler. Sie sind immer auf der Suche nach der perfekten Spezies. Das Gehirn des ZÜCHTERS ist manchmal getrübt vor Gesichtern und doch kann es eine Ahnentafel oder Geschichten über seine geliebten Hunde und Welpen schneller wiedergeben als ein Computer. Es steckt so voller Wissen, dass er jederzeit auch anderen großzügig zur Verfügung stellt. Des ZÜCHTERS Herz ist oft gebrochen, aber immer voller Hoffnung - und es sitzt am rechten Fleck. Oh ja - es gibt solche ZÜCHTER, und es gibt auch Züchter ........... doch das ist ein anderes Thema!
Autor unbekannt
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Ein Chihuahua ist kein kleiner Hund, er ist ein KONZENTRAT!
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Brief eines Welpen
Heute bin ich gestorben. Ihr habt genug von mir gehabt. Ihr habt mich in ein Tierheim gebracht, es war überfüllt. Wahrscheinlich bin ich unter einem unglücklichen Stern geboren. Jetzt liege ich in einem schwarzen Plastiksack. Mein Halsband, das zu klein war und auch schmutzig hat die Frau, die mich auf das ewige Jagdfeld geschickt hat, abgenommen. Das und die kaum benutzte Leine, die ihr hier gelassen habt, wird ein anderer Welpe bekommen. Hätte es sein können, dass ich nóch bei Euch zu Hause wäre, wenn ich den Schuh nicht zerkaut hätte? Ich wusste nicht, dass es Leder ist. Er lag vor mir auf dem Boden. Ich wollte doch nur spielen. Ihr habt vergessen Hundespielzeug zu kaufen. Hätte es sein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre, wenn ich stubenrein gewesen wäre? Ihr habt meine Nase da reingedrückt. Ich verstand es nicht. Es gibt doch Bücher und Schulen wo man lernen kann wie man Welpen so etwas beibringt. Hätte es sein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre, wenn ich keine Flöhe in die Wohnung geschleppt hätte? Aber ohne Mittel kann ich sie nicht los werden. Hätte es sein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre, wenn ich nicht gebellt hätte? Aber ich habe doch nur gesungen: Ich bin da, ich bin da, ich bin erschrocken und so einsam. Ich möchte euer bester Freund sein. Hätte es sein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre, wenn ich Euch erfreut hätte? Aber wenn ihr mich schlagt, wie kann ich Euch da erfreuen? Hätte es ein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre, wenn ihr mich gelehrt hättet, mich richtig zu benehmen? Nach der ersten Woche habt ihr keine Zeit mehr für mich gefunden. Ich habe den ganzen Tag auf Euch gewartet. HEUTE BIN ICH GESTORBEN. Euer Welpe
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Im neuen Zuhause
Als es Dir finanziell gut ging, hast Du mich gekauft. Als es Dir schlecht ging, habe ich Dich mit meiner Anwesenheit getröstet. Als es Dir noch schlechter ging, hattest Du es genossen wenn Du mich im Arm halten durftest und meinen Atem an Deiner Wange spürtest. Als es Dir miserabel ging, hast Du mich einfach abgegeben. Als ich bemerkte, dass Du weg bist, habe ich nach Dir gerufen. Du bist nicht gekommen als es mir schlecht ging. Du hast mich nicht getröstet wenn ich weinte. Du bist aus meinem Leben verschwunden. ... Jetzt habe ich ein neues Zuhause bekommen. Ich wünsche mir so sehr, dass ich dort geliebt und geachtet werde. Mein neues Herrchen, ich verspreche Dir: Solltest Du einmal in Not sein, ich werde Deine Tränen mit meiner Zunge trocknen. Kannst Du mir auch versprechen, dass Du mich in der Not nicht abgibst? Aber bitte lass mir ein wenig Zeit Dich kennen zu lernen, gewähre mir die Zeit mich zurecht zu finden. Ich verspreche Dir: Wenn ich mich erstmal hier auskenne, dann werde ich Dir ein treuer Begleiter sein.
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Ein selbstloser Freund
Der einzige selbstlose Freund, den der Mensch in dieser selbstsüchtigen Welt haben kann, der einzige Freund, der ihn nie verlässt und sich ihm gegenüber nie undankbar oder treulos erweist, ist sein Hund. Eines Menschen Hund steht in Wohlstand und Armut an seiner Seite, in gesunden und in kranken Tagen. Er wird auf kalter Erde schlafen, im eisigen Wind und Schnee des Winters, nur um an der Seite seines Herrn und Meisters zu sein. Er wird die Hand küssen, die ihm Nahrung anbieten kann; er wird die Wunden und Schrammen lecken, die die raue Welt schlägt. Er behütet den Schlaf seines armen Herrn, als wäre dieser ein Fürst. Und wenn alle Freunde ihn verlassen: Er bleibt zurück. Und wenn der Reichtum vergeht, der Ruf zuschanden wird, seine Liebe bleibt beständig, wie die Sonne auf ihrer Reise über das Himmelszelt.
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Hundebriefe an Gott
Lieber Gott, wenn wir in den Himmel kommen, können wir auf Deinem Sofa sitzen? Oder ist's die selbe alte Leier? Lieber Gott, wie kommt's, dass Leute an Blumen riechen aber nie sich gegenseitig beschnüffeln? Wo sind denn ihre Prioritäten? Lieber Gott, entschuldige bitte aber warum werden Autos nach dem Jaguar, dem Puma, dem Mustang, dem Colt, dem Manta und dem Rabbit benannt und nicht nach einem Hund? Wie oft siehst du denn einen Puma im Auto spazieren fahren? Wir Hunde lieben es spazieren zu fahren! Ich seh's ja ein, dass nicht jeder Hund seine eigene Automarke haben kann aber es wäre doch bestimmt ganz einfach den Chrysler Eagle in Chrysler Beagle umzutauschen! Lieber Gott, wenn ein Hund sich im Wald die Kehle aus dem Hals bellt und kein Mensch hört ihn, ist er dann noch immer ein schlimmer Hund? Lieber Gott, wenn ein Freund meines Frauchens auf Besuch kommt, riecht er immer nach Moschus! Worin hat der sich denn gewälzt? Lieber Gott, stimmt es, dass im Himmel die Esstische mit Lauframpen gemacht sind? Lieber Gott, wie viele Kilometer Radwege gibt es? Und wie viele Kilometer Hundewege gibt es? Lieber Gott, warum füttern Menschen das Wild und erschießen es nachher? Lieber Gott, warum dürfen die Menschen jagen und wir nicht? Lieber Gott, ist es gut oder schlecht wenn wir als Menschen wiedergeboren werden? Lieber Gott, mehr Fleischklöße und weniger Spaghetti, bitteschön. Lieber Gott, wenn wir am Himmelstor angelangt sind müssen wir dann Pfote geben um reinzukommen? Lieber Gott, wir Hunde verstehen Wortkommandos, Handsignale, Pfeifen, Tuten, Clickers, Quietscher, Duftnoten, elektromagnetische Energie und Frisbee-Flugrichtungen. Was verstehen denn die Menschen? Lieber Gott, gibt es Hundeleben auf anderen Planeten oder sind wir allein? Ich habe den Mond und die Sterne nun schon lange Zeit angeheult aber die einzige Antwort die ich je bekommen habe war der Labrador von gegenüber. Lieber Gott, gibt's im Himmel Postboten? Wenn ja, muss ich mich dann entschuldigen? Lieber Gott, ich habe schon immer im Tierheim gewohnt und habe eigentlich alles was ich brauche. Aber viele Katzen hier haben Namen und ich habe keinen. Könntest du mir einen geben? Es würde meiner Selbstachtung wirklich gut tun. Lieber Gott, ist es wahr, dass wir nicht in Restaurants dürfen, weil wir uns nicht entscheiden können was wir NICHT bestellen wollen? Oder ist es wegen der Teppiche? Lieber Gott, wenn meine Familie zu Abend isst sprechen sie immer ein Tischgebet. Sie tun das aber nie für mein Futter. Ich habe daher immer stark mit meiner Rute gewedelt wenn sie meine Schüssel füllen. Hast Du es bemerkt? Lieber Gott, der neue Chihuahua, der bei uns eingezogen ist, hat gerade auf den Teppisch gepinkelt und ich habe das Gefühl, dass ich für schuldig befunden werde weil sie sicher denken, dass ich auf diesen blöden Hund eifersüchtig bin. Wie soll ich sie denn von meiner Unschuld überzeugen, nachdem sie doch keinen Geruchssinn haben? Verkauft die Tierhandlung Lügendedektoren?
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Der Weg in den Hundehimmel
Das Himmelstor wurde von Petrus bewacht.
4 Hunde näherten sich und warteten auf die Erlaubnis zum Eintreten.
Aber Petrus wollte zuerst eine Beschreibung von jedem über sich selbst.
Der Pudel war als erster an der Reihe trat vor und sagte stolz:
"Ich bin ein Showhund. Ich habe viele Preise für meine Schönheit gewonnen“.
"Siehst du wie toll ich aussehe? Niemand war besser wie ich in meiner Klasse“.
"Ich war meines Herrchens Stolz und Freude“. Und er führte Petrus seine Show vor.
Als nächster war der Labrador an der Reihe:
"Ich bin ein Jagd-Champion, ich habe noch nie einen Vogel verpasst“.
"Ich arbeitete hart für meinen Herrn“.
Danach kam der Deutsche Schäferhund, stark und wachsam:
"Ich beschützte meine Familie, garantierte ihre Sicherheit“.
"Niemand betrat ihr Haus ohne meine Erlaubnis“.
"Sie fürchteten sich nicht, wenn ich bei Ihnen war“.
Und du - fragte Petrus den Vierten:
"Trete vor zu mir, was ist mit dir“?
Der Hund antwortete:
"Ich bin ein Chihuahua - vielleicht nicht so gut wie die anderen, ich gestehe."
"Ich verfolgte die Katze, geriet in Versuchung und klaute das Essen."
"Ich vergaß auf meiner Familie Ruf zurückzukommen, ließ sie in Sorge zurück."
"Ich zeigte meine Missbilligung gegenüber dem Alleinegelassen werden, indem ich ihre Schuhe zerkaute."
"Oh, und es gab da auch noch meine schlimme Angewohnheit, die Postfrau und die Müllmänner zu verbellen!"
"Aber was hast du deiner Familie gegeben?" fragte Petrus.
"Was ich ihnen gegeben habe?"
"Glanz in ihren Augen und ein Lächeln in der Stimme". Petrus öffnete die Himmelstore und winkte den Chihuahua durch.
Original in Englisch, Verfasser unbekannt.
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Warum ist es so schön ein Hund zu sein?
- Niemand erwartet von einem, dass man jeden Tag badet oder duscht!
- Wenn es juckt, kratzt man sich einfach!
- Es fällt niemandem auf, wenn einem an den unmöglichsten Körperstellen Haare wachsen!
- Man kann sich stundenlang mit einem Knochen amüsieren!
- Man kann den ganzen Tag herumliegen, ohne Angst zu haben, dass man rausgeworfen wird!
- Man kriegt keinen Ärger, wenn man einem Fremden seinen Kopf in den Schoß legt!
- Man freut sich immer, die selben Leute wiederzusehen!
- So etwas wie schlechtes Essen kennt man nicht!
- Man bekommt jeden Tag etwas Leckeres serviert!
- Man kriegt alles, wenn man nur treuherzig genug guckt!
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Mutige Chihuahua-Hündin!
www.n-tv.de/830476.html
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Die Schöpfungsgeschichte aus der Sicht des Hundes
Am ersten Tag erschuf Gott den Hund.
Am zweiten Tag erschuf er den Menschen, damit er sich um den Hund kümmert.
Am dritten Tag erschuf Gott alle Tiere dieser Erde, damit der Hund genügend zu fressen hat.
Am vierten Tag erschuf Gott die Arbeit, damit die Menschen für den Hund sorgen können.
Am fünften Tag erschuf Gott den Tennisball, damit ihn der Hund holen kann - oder auch nciht.
Am sechsten Tag erschuf Gott die Tiermedizin, damit der Hund gesund bleibt und die Menschen arm werden.
Am siebten Tag versuchte Gott sich auszuruhen, aber er musste mit seinem Hund "Gassi gehen".
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Gute Vorsätze eines Hundes für's neue Jahr
Auch wenn ich ein guter "Springer" bin, werde ich nicht aus dem offenen Autofenster springen um in das nächste Restaurant zu laufen - egal wie gut es riecht.
Die Computermäuse sind für den Computer.
Ich verspreche mit der Teppichboden-Zerstückelung aufzuhören, wenn ich kurz vor dem Erbrechen bin.
Ich werde mich nicht in toten Mäusen, Fischen, Regenwürmern, etc. wälzen.
Ich werde Kot anderer Tiere nicht mehr fressen.
Ich werde meinen Menschen nicht mehr versuchen zu küssen, nachdem ich den Kot anderer Tiere gefressen habe.
Ich werde mein Erbrochenes nicht mehr fressen.
Katzenstreu sind keine Leckerlis!
Ich werde keine Socken mehr fressen - falls doch lege ich sie zurück.
Ich werden die Zahnbürste meines Menschen nicht mehr fressen, ohne ihm gesagt zu haben, dass ich es war.
Ich werde die Buntstifte (speziell die roten) nicht mehr fressen, sonst denken meine Menschen ich hätte Hamorrhoiden.
Wenn ich im Auto bin, werde ich bei Regen nicht mehr auf mein offenes Fenster bestehen.
Ich werde keine vollgesabberten Tennisbälle mehr in den Unterhosen derer die auf der Toilette sitzen deponieren.
Wir haben keine Klingel. Ich werde also nicht mehr jedes mal bellen, wenn ich eine im Fernsehen höre.
Ich werde meinen Kopf nicht mehr unter den größeren Hund stecken, während dieser pinkelt.
Ich werde von meinem Frauchen keine Unterwäsche mehr stehlen, um damit im Garten zu spielen.
Das Sofa ist keine Serviette, der Schoß meines Menschen auch nicht.
Mein Kopf gehört nicht in den Kühlschrank.
Ich werde keine Polizisten mehr in die Hand beißen, während er seine Hand durch das Autofenster steckt, um den Führerschein meines Menschen zu kontrollieren.
Ich werde meine Spielsachen nicht mehr mit Absicht hinter den Kühlschrank rollen.
Die Müllabfuhr darf die Tonnen mitnehmen um sie zu entleeren - sie bestehlen uns nicht.
Nach dem Spaziergang im Regen muss ich nicht erst warten bis ich in der Wohnung bin um mich zu schütteln.
Ich werde nicht Festbeißen und Totschütteln mit Vaters Unterhose spielen, wenn er auf der Toilette sitzt.
Ich werde nicht nach den letzten sauberen Stellen des Teppichs suchen, wenn ich mich übergeben muss.
Ich werde mich nicht im Auto übergeben.
Ich werde keine Socken mehr ankauen und sie danach in den Garten tragen und vergraben.
Ich werde meine Menschen nicht mehr wecken indem ich meine kalte, nasse Nase unter die Bettdecke schiebe.
Ich werden, nachdem ich Reviermarken von Artgenossen entfernt habe, meinen Menschen nicht das Gesicht ablecken.
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Regeln für die Hundehaltung
Der Hund darf nicht ins Haus.
Okay, der Hund darf ins Haus aber nur in bestimmte Räume.
Der Hund darf in alle Räume aber nicht auf die Möbel.
Der Hund darf nur auf alte Möbel.
Also gut, der Hund darf auf alle Möbel aber nicht mit ins Bett.
Okay, der Hund darf ins Bett aber nur manchmal.
Der Hund kann im Bett schlafen wann immer er möchte aber nicht unter der Decke.
Der Hund darf nur manchmal unter der Decke schlafen.
Der Hund kann jede Nacht unter der Decke schlafen.
Menschen müssen um Erlaubnis bitten wenn sie mit dem Hund unter der Decke schlafen möchten.
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Kleine Spiele für Hunde mit ihren Menschen
Nachdem dein Mensch dich gebadet hat lass' dich KEINESFALLS abtrocknen! Viel besser, du rennst zum Bett, wirfst dich hinein und trocknest dich in den Bettlaken. Tipp: Noch mehr Spaß dabei kurz vor der Schlafenszeit der Menschen!
Benimm dich wie ein überführter Täter. Wenn deine Menschen nach Hause kommen, leg die Ohren zurück, schwänzle mit dem Schwanz zwischen den Beinen, leg dich auf den Bauch und tue als ob du etwas wirklich Schlimmes getan hast. Dann schau zu wie deine Menschen sofort beginnen hektisch die Wohnung nach Schäden abzusuchen (Hinweis: Dies funktioniert nur wenn du wirklich nichts angestellt hast).
Lass deine Menschen dich ein neues Kunststückchen beibringen. Lerne es perfekt. Dann wenn deine Menschen versuchen dieses jemandem vorzuführen, starre deinen Menschen völlig dumpf und ratlos an. Tue so als ob du nicht den leisesten Schimmer hast um was es hier geht.
Bringe deinen Menschen Geduld bei. Schnüffle beim Gassigehen den ganzen Park ab, während deine Menschen warten. Tue so als ob die taktisch korrekte Auswahl des Punkts an dem du dein Geschäft verrichten wirst von entscheidender Bedeutung für das Schicksal der Welt ist.
Lenke die Aufmerksamkeit der Menschen auf dich. Wähle beim Spazierengehen mit Bedacht nur Orte für dein Geschäft aus, welche am stärksten von Menschen frequentiert sind und wo du am besten von allen gesehen wirst. Lass' dir Zeit dabei und vergewissere dich, dass jeder zuschaut. Besonders groß ist die Wirkung, wenn deine Menschen keine Plastiktüten dabei haben.
Wechsle regelmäßig zwischen Würgekrämpfen und Keuchhusten ab, wenn du mit deinem Menschen beim Spazierengehen andere Menschen triffst.
Mache deine eigenen Regeln. Bring' keinesfalls immer die Stöckchen oder den Ball beim Apportieren zurück. Lass' die Menschen auch ab und zu etwas danach suchen.
Verberge dich vor deinen Menschen. Wenn deine Menschen nach Hause kommen, begrüße sie nicht an der Tür. Verstecke dich besser und lass' sie denken etwas ganz Schreckliches sei dir passiert (komm nicht zum Vorschein bis mindestens einer der Menschen völlig panisch wirkt und den Tränen nahe ist).
Wenn deine Menschen dich rufen, lass' dir immer Zeit. Lauf' so langsam wie möglich zurück und wirke dabei völlig unbeteiligt.
Erwache etwa eine halbe Stunde bevor der Wecker läutet. Lass deinen Menschen dich nach draußen bringen um dein Morgengeschäft zu verrichten. Sobald ihr zurück seid, falle sofort gut sichtbar in Tiefschlaf (Menschen können meistens unmittelbar nachdem sie draußen waren nicht gleiche wieder einschlafen - und so was kann sie echt wahnsinnig machen)!
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Eigentumsregeln eines Chihuahuas
- Wenn es mir gefällt, ist es meins.
- Ist es in meiner Schnauze, ist es meins.
- Kann ich es Dir wegnehmen, ist es meins.
- Wenn ich es vor langer Zeit mal hatte, ist es meins.
- Wenn es mir gehört, sollte es niemals so aussehen als wäre es Deins.
- Wenn ich etwas in Stücke zerkaut habe sind alle Teile meine.
- Wenn es so aussieht als wäre es meins, dann ist es auch meins.
- Wenn ich es zuerst gesehen habe, ist es meins.
- Wenn Du mit etwas spielst und legst es auf den Boden, ist es automatisch meins.
- Geht es oder ist es kaputt, dann ist es Deins.
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Nimm dir bitte einige Minuten Zeit und lies diese traurige Kurz-Geschichte!!!
Und nehme sie bitte mit auf Deine Homepage.
Ich weiss nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin.
Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns.
Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell,
aber sie war oft krank und sehr dünn.
Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern.
Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben.
Als sie mich von meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig.
Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht.
Arme Mama, es ging ihr so schlecht.
Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich
Geld wollten und dass das Geschrei meiner Schwester und mir ihnen auf die Nerven gingen.
So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht.
Wir kuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst.
Niemand kam, um uns zu trösten.
All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in einem "Petshop", einem Laden, wo es viele verschiedene Tiere gibt.
Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen.
Wir hören auch das Wimmern von andern Welpen.
Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig.
Manchmal kommen Menschen uns anschauen, oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen.
Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig.
Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten.
Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh.
Oft hören wir sagen oh, sind die süß, ich will eines", aber dann gehen die Leute wieder fort.
Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben.
Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist.
Als sie sie am Morgen aus dem Käfig nehmen sagen sie, sie sei krank gewesen und ich sollte verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme.
Niemand beachtet mein leises Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird.
Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft!
Jetzt wird alles gut!
Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben.
Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen.
Ihr Vater und Mutter sagen, ich sei ein ganz süsses und braves Hundchen.
Ich heisse jetzt Lea.
Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar.
Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe.
Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen.
Erster Besuch beim Tierarzt.
Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte.
Ich bekam einige Spritzen.
Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre ok, dann entspannte ich mich.
Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus.
Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Dysplasie E und von zwei Herzen.
Er sprach von wilden Züchtern und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien.
Ich habe nichts von alledem begriffen aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen.
Jetzt bin ich sechs Monate alt.
Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nie weg.
Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will.
Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht.
Vater und Mutter sprechen über mich.
Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen.
In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es "genetisch" und "nichts zu machen".
Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht.
Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je.
Ich konnte nicht einmal mehr aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen.
Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen.
Sie sind so seltsam, was ist los ? War ich böse?
Sind sie am Ende böse auf mich?
Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich.
Ach wenn nur diese Schmerzen aufhörten!
Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchen ablecken aber wenigstens erreiche ich seine Hand.
Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst.
Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben.
Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken.
Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich empfinde etwas weniger Schmerzen.
Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich...
Gott sei Dank, der Schmerz geht zurück.
Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit.
Ein Traum: ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese.
Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Friede und Glück.
So sage ich meiner Menschenfamilie Aufwiedersehen auf die einzige mir mögliche Weise:
mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln.
Viele glückliche Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es hat nicht sein sollen.
Statt dessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht.
Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware.
Lea
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Bin ich jetzt berühmt? Heute morgen wurde ich geboren. Eins von zehn. Mein Vater war sehr berühmt. Ich habe eine Menge Halbbrüder und -schwestern. Meine Mutter ist ebenfalls sehr berühmt. Seit sie berühmt wurde, hatte sie immer nur Welpen. Keine liebende Hand, keine lustigen Ausflüge... nur Welpen. Sie ist immer sehr traurig wenn sie von ihr weggehen. Heute verließ ich mein Heim. Ich wollte nicht weg, deshalb habe ich mich hinter meiner Mutter und drei übrigen Geschwistern versteckt! Ich möchte dich nicht. Aber sie sagten, ich würde eines Tages berühmt sein. Ich frage mich, ob berühmt das gleiche ist wie Spaß und gute Zeiten? Du hast mich aufgehoben und weggetragen, obwohl es dich gestört hat, dass ich mich vor dir versteckt habe. Ich glaube nicht, dass du mich möchtest. Mein neues Heim ist weit weg. Ich bin verstört und ängstlich. Mein Herz sagt: Sei tapfer. Meine Verwandten sind es auch. Ob sie auch in gute Hände kamen, so wie ich? Ich bin hungrig, weil zuviel Essen schlecht für meine Knochen ist. Ich kann nicht beißen oder schnappen, wenn die Kinder gemein zu mir sind. Ich laufe einfach weg und spiele und tue so, als ob ich auf einer großen Wiese bin mit Schmetterlingen, Rotkehlchen und Fröschen. Ich weiß nicht warum sie mich treten. Ich bin still, aber der Mann schlägt mich und sagt laute Dinge. Die Frau gibt mir keine guten Sachen, wie ich sie bei meiner Mutter hatte. Sie wirft nur trockenes Futter auf den Boden und geht weg, bevor ich nah genug zum Berühren und Schmusen kommen kann. Manchmal riecht mein Futter schlecht aber ich esse es trotzdem. Heute bekam ich zehn Welpen. Sie sind so wundervoll und warm. Bin ich jetzt berühmt? Ich wünschte, ich könnte mit ihnen spielen aber sie sind so klein. Ich bin so jung und verspielt, dass es schwer ist hier in dem Loch unter dem Haus zu liegen und meine Welpen zu säugen. Jetzt weinen sie. Ich zerkratze und zerreise mein Fell. Ich wünschte jemand würde mir etwas Futter hinwerfen. Ich bin auch sehr durstig. Jetzt habe ich nur noch acht. Zwei wurden während der Nacht kalt und ich konnte sie nicht warm machen. Sie sind tot. Wir sind alle sehr schwach. Vielleicht können wir etwas Futter bekommen wenn ich sie auf die Veranda trage? Heute haben sie uns weggeholt. Es war zuviel Aufwand uns zu füttern und jemand kam um uns zu holen. Jemand schnappte meine Welpen sie weinten und winselten. Wir wurden in einen Lastwagen mit Boxen getan. Sind meine Babys jetzt berühmt? Ich hoffe es, denn ich vermisse sie. Sie sind weg. Der Ort riecht nach Urin, Angst und Krankheit. Warum bin ich hier? Ich war genauso schön wie meine Verwandten. Ich bin hungrig, schmutzig, in Panik und unerwünscht. Vielleicht das Schlimmste, unerwünscht zu sein. Niemand kam, obwohl ich lieb zu sein versuchte. Heute kam jemand. Sie legten mir ein Band um den Hals und führten mich zu einem Raum, der sehr sauber war und einen glänzenden Tisch hatte. Sie hoben mich auf den Tisch. Jemand hielt mich und streichelte mich. Ich fühlte mich so gut! Dann fühlte ich mich müde und lehnte mich hinüber zu demjenigen, der mich gestreichelt hatte. Jetzt bin ich berühmt: Heute hat sich jemand um mich gekümmert. ---
Warum? Bitte Herr, ich möchte nicht mehr verletzt werden. Wusstest Du, dass ich nur wollte, dass Du mich liebst und das Du mir viel Lob und Zuneigungg gibst? Warum hast Du mich angeschrien und angebrüllt, als ich mich schlecht benahm? Manchmal hast Du mich auch misshandelt. Erinnere Dich, Du warst es, der beschloss, mich zu Dir nach Hause zu nehmen. Warum hast Du Deine Meinung geändert, nachdem Du mich von meiner Mutter und meinen Geschwistern getrennt hast? War ich nicht mehr der gleiche weiche, liebenswerte und kuschelige Welpe? War es falsch von mir zu erwarten, dass Du meine Familie bist? Als ich in Dein Heim machte, war ich nicht so dumm wie Du brüllst. Es war für mich einfach natürlich, überall und zu jederzeit irgendwo hin zu machen. Glaubst Du wirklich ich wollte versuchen Dir zu missfallen? Ich verstand einfach nicht was Du von mir erwartest. Kannst Du Dir vorstellen wie gedemütigt und bedrückt ich war als Du mein Gesicht in den Dreck gestoßen und mich hinausgeworfen hast? Oder wie Du mich durch das Zimmer getreten hast und mich einen blöden, dummen Köter genannt hast? Ich habe, genau wie Du, empfindliche und starke Gefühle. Wie konnte ich wissen, dass Deine neuen Stiefel kein Spielzeug waren? Es war so langweilig ganz allein zu Hause zu sein und nichts zu tun zu haben. Ich wollte nur etwas zum spielen und zum darauf rumkauen. Wusstest Du, dass mein armer Körper mich noch Tage danach schmerzte? Und hast Du Dich gewundert, warum ich wimmerte und bei jeder Berühunrung zurückschreckte. An jenen kalten Winternächten, an denen ich zitternd mit an das Glas gepresster Nase dastand und leise wimmerte, um hereingelassen zu werden, hast Du mich einfach ignoriert. Vor langer Zeit lernte ich nicht zu bellen. Ich fühle immer noch Deine Schläge auf meinem Kopf als Du mich anschriest still zu sein. Dort drin hast Du gesessen, warm und gemütlich an Deinem Feuer hast Du Wein getrunken und Dein Lieblingsbuch gelesen. Oh, wie habe ich mich nach Deiner Gesellschaft gesehnt. Nur an Deiner Seite zu liegen oder vielleicht zusammengerollt zu Deinen Füßen, wo Du mich ab und zu berühren konntest. Konntest Du nicht verstehen, dass ich Deine Liebe und Zuneigung brauchte, genau wie ich Dir meine geben wollte? Vielleicht war es Dir einfach egal. Erinnerst Du Dich wie Du Dich über meine Haare aufgeregt hast, mir gesagt hast ich sei ein stinkender, verwahrloster Hund? Glaubst Du nicht ich würde es geschätzt haben gebadet und gebürstet zu werden? Mein Aussehen ist wichtig für mein Selbstbewußtsein - genau wie für Dich. Du nahmst mich nicht einmal mit um Spaß zu haben. Immer wenn Du in die Berge wandern gingst, ließest Du mich zuhause allein. Hast Du Dir nie gedacht, dass es mir gefallen würde zu rennen und neue Sachen zu erkunden? Ich wäre schon glücklich gewesen, wenn Du nur Ball mit mir gespielt hättest. Aber nein Du hattest keine Zeit für mich. Ich fühlte mich als ob ich ein Mühlstein an Deinem Hals wäre. Wie würde es Dir gefallen alleine zu leben ohne Sozialkontakte, aus dreckigem Geschirr zu essen und zu trineken? Kannst Du mein Bett riechen? Es hätte schon vor Monaten gewaschen werden müssen. Nun sieh mich an! Erst 18 Monate und zum Sterben verurteilt. sie sagen, dass ich unberechenbar bin, dass ich gefährlich und bösartig sein könnte. Das ist nicht wahr! Ich bin nicht so gemein wie sie sagen. Es ist nur, dass ich so viel Angst habe, dass mir wieder wehgetan wird und dann ohne zu Denken reagiere. Später tut mir mein Verhalten leid und ich bedauere, dass ich mich nicht beherrschen kann. Wenn nur jemand versuchen würde mich zu verstehen und mir helfen würde meine Ängst zu überwinden. Ich brauche nur jemand bei dem ich mich sicher fühlen kann, dem ich vertrauen kann. Jemanden, der mir vertrauen will. Ich bin immer noch der spaßliebende liebevolle Welpe der ich war. Ich brauche Hilfe um diese Gefühle noch einmal ausdrücken zu können.
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Brief an mein Herrchen
Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, ich war so glücklich!! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub! HURRA!!! Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Straßenrand angehalten.
Die Türe ging auf und Du hast einen Stock geworfen! Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn Dir zurückzubringen!!
Als ich zurück kam warst Du nicht mehr da!!!
In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zu finden, aber vergebens! Ich lief Tag für Tag, um Dich zu finden und wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger. Ein fremder Mann kam und legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr.
Aber Du bist nicht gekommen!!!
Dann wurde der Käfig geöffnet. NEIN! Du warst es nicht. Es war der Mann der mich gefunden hat! Er brachte mich in einen Raum es roch nach TOD!! Meine Stunde war gekommen.
Geliebtes Herrchen
ich will, dass Du weißt, dass ich mich trotz des Leidens das Du mir angetan hast, noch stets an Dein Bild erinnere und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte, ich würde auf Dich zulaufen, denn ich hatte Dich lieb!!! Dein Hund!!!!
Dieser Brief ist in einer belgischen Zeitung erschienen mit der ausdrücklichen Bitte um Verbreitung und Nachdruck, was wir hiermit tun!!!!
Er regt sicher viele Menschen zum Nachdenken an!!!
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Hundebabys zu verkaufen!
Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte: "Für wieviel verkaufen Sie die Babys?" Der Besitzer meinte: "Zwischen 30 und 50 Dollar!" Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus. "Ich habe 2,37 Dollar, kann ich sie mir anschauen?" Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäftes hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eines davon war weit hinter den anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte: "Was fehlt diesem kleinen Hund?" Der Mann erklärte: "Als der Kleine geboren wurde hatte er sich das Bein gebrochen. Der Tierarzt meinte, dass das Gelenk kaputt sei und er für den Rest seines Lebens humpeln müsse!" Der kleine Junge wurde richtig aufgeregt und meinte: "Den kleinen Hund möchte ich kaufen!" Der Mann antwortete: "Nein - den kleinen Hund kannst Du nicht kaufen. Wenn Du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn Dir!" Der Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte: "Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert wie die anderen Hunde und ich will für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe Ihnen jetzt die 2,37 Dollar und 50 Cent jeden Monat bis ich ihn bezahlt habe." Der Mann entgegenete: "Du must den Hund wirklich nicht bezahlen. Er wird niemals rennen, spielen und hüpfen können wie die anderen Hunde!" Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes und verkrüppeltes Bein, geschient mit einer Metallstange. Er sah zu dem Mann hinauf und sagte: "Naja - ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständis für ihn hat." Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte: "Mein Sohn - ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer wie Dich haben wird." Im Leben kommt es nicht darauf an, wer Du bist; sondern dass jemand Dich dafür schätzt was Du bist, Dich akzeptiert und liebt!
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Wie konntest Du nur?
Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich: "Wie konntest Du nur?" Aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen. Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest und ich glaubte, das Leben könnte nicht schner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiscreme ist schlecht für Hunde"), sagtest Du, und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete. Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschung hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn du heimkamst und als Du Dich verliebtest. Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe". Als sie aber größer waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre. Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge. Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie. Ich freute mich über die Autofahrt bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest: "Ich weiß Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden." Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie: "Nein Papa bitte nicht! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen die Du ihm gerade beigebracht hattest: Über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten - und nun habe ich auch einen. Nachdem Du fort warst sagten die beiden netten Damen Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten: "Wie konntest Du nur?" Sie kümmerten sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand am meinen Käfig kam, in der Hoffnung das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sein ... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete. Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den "Gefangenen der Liebe" war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäß war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte. Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floß. Ich leckte ihre Hand um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte wie die kühle Flüssigkeit in meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte: "Wie konntest Du nur?" Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb: "Es tut mir ja so leid." Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht, noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein "wie konntest Du nur" nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten. Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen. Wir möchten Sie dazu ermutigen, "Wie konntest Du nur?" zu veröffentlichen und so mitzuhelfen, die verbreitete Vorstellung von Tieren als "entsorgbar" zu ändern und vor Augen zu halten, dass der Entschluss ein Tier in eine Familie aufzunehmen, eine Verpflichtung bedeutet, welche für die Lebensdauer des Tieres anhält! Jim Willis
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Bitten eines Welpen
Oh Gott, der Du über alle Kreaturen regierst, gib, dass ich einen Herrn finde, der mich liebt, so, wie ich ihn liebe und verehre und jederzeit mein Leben für ihn hergeben würde. Mach, oh Gott, dass er gerecht zu mir ist, da Du mich ihm anvertraut hast. Gib, dass er geduldig mit mir ist, so, wie ich geduldig stundenlang auf sein Heimkommen warte. Bewahre ihm, oh Herr, die Jugend meines Herzens und die Reinheit meiner Gedanken. Zeige ihm, was Treue ist, wie ich sie ihm vorlebe. Gib meinem Herrn Gesundheit und Freude an der Natur, damit er recht oft mit mir über Felder wandert. Oh Gott, der Du über alle Kreaturen regierst, ich bitte Dich, lass den Menschen immer Mensch sein, so, wie ich immer Hund sein möchte!
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Bist Du ein Hundemensch?
Du hast Sweat- bzw. T-Shirts, Schlüsselanhänger, Kaffeetassen, Krawatten und Kühlschrankmagnete, Briefmarken und Figuren mit dem Bild Deiner Hunderasse. Außerdem ist eine Hecke im Garten als Hundefigur getrimmt. Du sparst schon monatelang vor einer Hundeausstellung um, weitere unter 1. genannte Dinge zu erwerben. Dein Hund bekommt teures Premium-Futter und frisches Fleisch aber Du ernährst Dich von Fast-Food und Tiefkühlpizza. Du hast weit mehr Hundebetten, Leinen und Halsbänder als Hunde. Du triffst nette Leute beim Spazierengehen ... und stellst zuerst Deinen Hund vor. Du gehst sofort mit Deinem Hund in die Uni-Klinik wenn er eine kleine Schramme hat. Aber wenn Du Dir die Zehen brichst, klebst Du sie mit Isolierband zusammen und nimmst eine Aspirin, um den Schmerz zu lindern. Du hast alle Möbel mit einem einheitlichen Schonbezug versehen, damit Du die Hundehaare besser entfernen kannst. Du benutzt das gleiche Hundeshampoo wie Dein Hund. Du vergisst nie den Geburtstag Deines Hundes (im Gegensatz zum Geburtstag Deines Ehepartners. Du rechtfertigst den Kauf eines großen Autos damit, dass der Hund bequem liegen sollte. Du arbeitest nachts, damit Du den ganzen Tag mit Deinem Hund verbringen kannst.l Du kennst Die Telefonnummer Deines Tierarztes auswendig. Du hast Hundeleckerli in jeder Hosen- und Jackentasche. Du wohnst in Second-Hand-Möbeln aber Dein Hund hat den exclusivsten Hundekorb den man sich vorstellen kann. Du hast einen schlechten Tag gehabt und redest darüber nur mit Deinem Hund. Du gibst Dich nur noch mit Menschen ab, die auch einen Hund haben. Du bist jederzeit bereit für Hundesitting, nicht aber für Babysitting. Das leise Winseln Deines Hundes zwei Zimmer weiter läßt Dich morgens um 3.00 Uhr aufspringen aber den Wecker neben Dir hörst Du nicht. Du weißt mehr über Hundenahrung als über menschliche Nahrung (was er essen darf und was nicht). Du hast nur Urlaubsfotos auf denen Dein Hund zu sehen ist (manchmal auch ein Mensch). Du hast Halsbänder und Leinen an der Wand hängen, Hundepflegemittel stehen auf dem Fernseher. Hundeknochen und Spielzeug liegt überall herum, vom Wassernapf führen Tropfen in alle Richtungen, der Nasenabdruck Deines Hundes ist auf sämtlichen Möbeln und Du läßt das alles so, selbst wenn Besuch kommt. Wenn Dein Hund krank ist bist Du es auch. Du kaufst Dir nur noch Kleidungsstücke in der Farbe Deines Hundes, damit die Haare darauf nicht auffallen. Du kaufst Dir einen Wohnwagen und berücksichtigst, dass auch der Hund ein eigenes Bett hat. Du liegst krumm im Bett, damit Deine Hunde Platz haben. Wenn Du nicht mehr liegen kannst gehst Du auf die Couch ... ... und Deine Hunde natürlich auch. Du bist mit Deinem Hund umgezogen. Damit er aber weiterhin mit seiner besten Freundin spielen kann ist Dir kein Weg zu weit um ihn dorthin zu fahren. Da Du Deinen Hund nach Möglichkeit überall hin mitnimmst, gestaltest Du Deine Verabredungen so, dass Dein Hund auf keinen Fall in seinem Schlaf gestört wird, nicht zu seinem Spaziergang kommt oder sogar eine Mahlzeit versäumt. Du findest Hundehaare von Deinem Hund im Essen, isst aber trotzdem ungerührt weiter. Du schaufelst einen Zickzackweg durch den Schnee im Garten, damit der Hund beim nächsten Spaziergang ungehindert zu seinen Lieblingsplätzen kommen kann. Du bist die einzige Person im strömenden Regen, weil Du mit Deinem Hund gassigehen must. Du belehrst andere Leute immer und überall, was es heißt, ein verantwortungsbewuster Hundehalter zu sein. Deine Wochenenden sind strategisch um Orte und Aktivitäten geplant, die für Deinen Hund interessant sind. Du hast Bilder von Deinem Hund in der Brieftasche anstatt Bilder von Deinen Eltern, Partner, Kindern .. oder irgendjemand Menschlichem ... Und Grund Nr. 1, warum Du ein Hundemensch bist, ist, dass Dein Hund der Star der Familie ist.
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Hundeaugen
Hundeaugen - wunderschön - sehn Dich strahlend an. Sagen: "Wollen wir spazieren gehn - komm zieh Dich schon an!" Leuchten, wenn Du kommst nach Hause, liebend schaun sie hoch zu Dir, Schwänzchen wedeln, Bäuchlein kraulen! Bitte bleib doch jetzt bei mir! Manchmal können sie auch sagen: "Habe etwas angestellt ... Sei mir bitte nicht mehr böse, mach sie wieder heil die Welt!" Könnte man denn solchen Augen ernsthaft wirklich böse sein? Ist doch dieses kleine Wesen unser ganzer Sonnenschein!
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Weise Tier-Sprüche
Der eigene Hund macht kleinen Lärm, er bellt nur. Kurt Tucholsky Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, dass dich mehr liebt als sich selbst. Josh Billings Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen. Friedrich II, der Große Jemandem die Liebe eines Hundes zu seinem Besitzer zu erklären ist in etwa gleich schwierig wie jemanden die Relativitätstheorie in 2 Minuten zu explizieren. Der Hund hat im Leben nur ein Ziel - sein Herz zu verschenken. Dass mir der Hund das Liebst ist, sagst Du oh Mensch sei Sünde. Doch der Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde. Arthur Schopenhauer Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede. Louis Armstrong Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft was der Mensch je gemacht hat. Roger Andrew Caras Auch der größte Hund war einmal ein Welpe. Nur der, der einen Hund als Freund hat, weiß was es bedeutet einen wahren Freund zu haben. Tiere sind die besseren Menschen. Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, dass du die Mahlzueit mit ihm teilst; Er sorgt lediglich dafür, dass dein Gewissen so schlecht ist, dass sie dir nicht mehr schmeckt. Helen Thompson
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Aus aktuellem Anlass: Wie fotografiere ich einen Welpen?
- Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden sie Ihre Kamera!
- Nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie sie in den Abfalleimer.
- Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten sie ihm den Kaffeesatz aus der Schnauze.
- Wählen Sie den passenden Hintergrund für das Foto.
- Montieren Sie die Kamera und machen Sie sie aufnahmebereit.
- Suchen Sie Ihren Welpen und nehmen Sie ihm den schmutzigen Socken aus dem Maul.
- Platzieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zur Kamera.
- Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem Welpen auf allen Vieren nach.
- Stellen Sie die Kamera mit einer Hand wieder ein und locken Sie Ihren Welpen mit einem Leckerbissen.
- Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie die Linse vom Nasenabdruck.
- Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn weg (den Blitzwürfel).
- Sperren Sie die Katze hinaus und behandeln Sie den Kratzer auf der Nase des Welpen mit etwas Gel.
- Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitschriften zurück auf den Couchtisch.
- Versuchen Sie Ihrem Welpen einen interessanten Ausdruck zu entlocken indem Sie ein Quietschepüppchen über Ihren Kopf halten.
- Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen Sie die Kamera unter dem Sofa hervor.
- Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie den Welpen und sagen: "Nein! - Das machst Du draußen!"
- Rufen Sie Ihren Ehepartner, um beim Aufräumen zu helfen.
- Setzen Sie sich in einen bequemen Lehnstuhl und nehmen Sie sich vor gleich morgen früh mit dem Welpen "Sitz" zu üben.